„Wenn die Welt im Arsch ist, wird der Arsch der Welt zu einem Ort, wo man es aushalten kann.“ Eine Analyse idiomatischer Phraseme mit dem Wort Arsch

Detta är en Kandidat-uppsats från Göteborgs universitet/Institutionen för språk och litteraturer

Författare: Alena Wattenberg Van Hal; [2018-01-25]

Nyckelord: Phrasem; Phraseologie; Redewendungen; Idiome;

Sammanfattning: In diesem Aufsatz wird untersucht, wie idiomatische Phraseme mit dem Wort Arsch verstanden werden können. Der theoretische Ansatz geht von Elke Donalies Definition des Begriffs Phrasem aus und von der im Duden gegebenen Definition des Begriffs idiomatisch. Die Methode baut auf einer korpuslinguistischen Analyse auf. Die gefundenen Phraseme werden in ihrer Grundform aufgelistet und danach nach ihrer Bedeutung in Kategorien eingeteilt. Es kann festgestellt werden, dass eine Gruppe Phraseme auch in Varianten ohne das Wort Arsch vorkommen. Es liegen also transformierte Varianten vor. Aufgrund dieses Befundes sind sämtliche Phraseme in transformiert und nicht transformiert eingeteilt worden, um danach in relevante Unterkategorien sortiert zu werden. Die Unterkategorien, die als relevant befunden worden sind, sind Lokalangabe, Beschreibung eines subjektiven Empfindens, Beschreibung eines Vorgangs/einer Handlung, Beschreibung eines Zustands, Beschreibung einer Eigenschaft/Modalität, Personenbezeichnung, Teil eines Wortspiels und Ausruf. Dass Phraseme mit dem Wort Arsch so frequent und in unterschiedlichen Kontexten benutzt werden können, bekräftigt zudem die in der Forschung vorkommende Annahme, dass in der deutschen Sprache Schimpfwörter aus dem Fäkalbereich bevorzugt benutzt werden.

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