Übersetzen: Spagat zwischen den Kulturen?

Detta är en Kandidat-uppsats från Göteborgs universitet/Institutionen för språk och litteraturer

Sammanfattning: Beim Übersetzen literarischer Texte berühren sich nicht nur zwei Sprachen, sondern zwei Kulturen. Eine der größten Herausforderungen des Übersetzens stellen die kulturspezifischen Ausdrücke dar, die spezifisch in einer Kultur verankert und von diesem kulturellen Kontext untrennbar sind. Sowohl die Kategorisierung dieser Ausdrücke als auch die Auswahl der Strategien bei der Übersetzung können problematisch sein, hier kommen mehrere theoretische Ansätze vor. Durch eine qualitative Analyse werden in dieser Arbeit die kulturspezifischen Ausdrücke in Thomas Brussigs Am kürzeren Ende der Sonnenallee kategorisiert, darüber hinaus werden die verwendeten Strategien bei der schwedischen Übersetzung dieses Buchs festgestellt. Beim Kategorisieren wird der Terminus „kulturell referenzielle Ausdrücke“ verwendet und die Ausdrücke werden in Eigennamen und Appellative unterteilt. Die Übersetzungen der im Material gefundenen Ausdrücke werden auch aus funktionalistischer übersetzungswissenschaftlicher Sichtweise analysiert, indem die Funktionsgerechtigkeit überprüft wird. 28 kulturell referenzielle Ausdrücke wurden im Material gefunden, bei denen 10 unterschiedliche Übersetzungsstrategien bei der Übertragung ins Schwedische verwendet worden sind. Die am häufigsten vorkommenden Strategien sind direkte Übersetzung und direkt wiedergebende Übersetzung. 17 von den Ausdrücken sind funktionsgerecht übersetzt worden und der höchste Anteil an funktionsgerechten Übersetzungen kommt bei den Strategien kulturelle Umschreibung, direkt wiedergebende Übersetzung und Umschreibung mit Naturalisierung vor.

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