Sibylle Berg, das Zusammenleben und die Einsamkeit : Eine Autorin untersucht das Zusammenleben und die Einsamkeit unserer Zeit

Detta är en Kandidat-uppsats från Stockholms universitet/Institutionen för slaviska och baltiska språk, finska, nederländska och tyska

Sammanfattning: Die deutsch-schweizerische Autorin und Dramatikerin Sibylle Berg ist seit ihrem Romandebüt 1997 mit „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ im deutschsprachigen Kulturraum sehr besprochen worden. Präsente Themen in ihrer Schriftstellerei sind nicht zuletzt die Bedingungen des Zusammenlebens und die bedrohenden Gefühle von Einsamkeit in der gegenwärtigen Gesellschaft. Durch Studien von vor allem Sibylle Bergs erstem Roman und dem 2019 erschienenen „GRM – Brainfuck“ wird in dieser Arbeit untersucht, wie die Autorin sich mit den oben erwähnten Themen beschäftigt. Problematisiert werden in den beiden Romanen sowohl die direkte soziale Interaktion zwischen einzelnen Individuen als auch die Beziehungen aus einer weiteren Perspektive: bespielsweise zwischen ganzen sozialen Schichten, Gruppen verschiedener ethnischer Zugehörigkeiten und Generationen. Die Schilderungen tragen thematisch und sprachlich offenbare Merkmale der gegenwärtigen Popliteratur und der ausgesprochenen feministischen Haltung der Autorin. Spürbar sind aber zugleich intertextuelle Hinweise auf frühere literarische Epochen.

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