Sveriges avsaknad av lagstiftning om ideella föreningar - en jämförelse med tysk rätt för att undersöka lagstiftarens skäl att inte låta reglera ideella föreningar

Sammanfattning: Die Vereinsfreiheit ist ein wichtiger Teil der westlichen Demokratie. Durch diese Freiheit haben Bürger die Möglichkeit, auf einer ideellen Basis zusammenzuarbeiten, um ihre Interessen weiterzuentwickeln. Das Interesse des Staates in das Vereinsleben ist zumindest zweischneidig und die Frage der Regulierung der ideellen Vereine ist in Schweden seit rund dem Anfang 1900 diskutiert worden. Es ist Zweck des Aufsatzes, die Regulierung von ideellen Vereinen in Schweden und Deutschland zu vergleichen, um zu untersuchen, warum Schweden kein Gesetz dafür hat. Daraus legt der Aufsatz den Unterschied der Regulierung von ideellen Vereinen in beiden Ländern dar, den Grund, weshalb es in Schweden keine Rechtsvorschriften für ideelle Vereine gibt und ob Erwägungsgründe für und gegen Regulierungen von ideellen Vereinen heutzutage immer noch tragfähig sind. Durch die Untersuchung der Rechtskulturen und der Regulierung der Vereinsfreiheit beider Länder werden die obenstehenden Fragen beantwortet. Die Vereinsfreiheit stammt in beiden Ländern aus der EMKR und ihren Grundsätzen. In Deutschland sind ideelle Vereine gesetzlich geregelt, wäh-rend sie in Schweden durch Rechtsprechung geregelt werden. Bezüglich der zweiten Frage haben die parlamentarischen Parteien nicht den Regulierungsvorschlägen zustimmen können. Zudem ist die wichtigste Frage der Rechtsfähigkeit durch Rechtsprechung geklärt worden, nämlich dass ein Verein mit einem Vorstand und einer Satzung rechtsfähig ist. Neuere problematische Tendenzen, die mit dem Vereinswesen verbunden sind, wurden durch Sondervorschriften behandelt. Der letzte Gesetzentwurf wurde 1983 eingereicht und weist darauf hin, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keinen demokratischen Willen für die Regulierung von ideellen Vereinen gibt. Dies deutet darauf hin, dass die schwedische Rechtskultur die Regulierung nach schwedischem Vorbild gelöst hat, statt nach deutschem Vorbild durch Kodifizierung der Rechtsprechung.